Das Fort Ino an der Finnländischen Küste des Finnischen Meerbusens war eine starke Festung, die ebenso wie Kronstadt die Zugänge nach Petrograd schützte. Im April 1918, während der Landung deutscher Truppen in Finnland, wurde das Fort auf Beschluss des Rates der Volkskommissare gesprengt, da das Territorium des Forts der Übergabe an Finnland unterlag. [Lenin, Sämtliche Werke, Band 21, Anm. 95] Fort Ino – Befestigung an der russisch-finnischen Grenze, die zusammen mit Kronstadt die Zugänge nach Petrograd schützte. Gemäß dem Vertrag zwischen der RSFSR und der Finnischen Sozialistischen Arbeiterrepublik wurde das Fort Ino im Interesse der gemeinsamen Verteidigung der sozialistischen Republiken der RSFSR überlassen. Nach der Niederschlagung der finnischen Revolution forderte die finnische bürgerliche Regierung, unterstützt von den deutschen Imperialisten, die Übergabe des Forts Ino an Finnland. Bevor finnische Truppen das Fort im Mai 1918 besetzten, wurden die wichtigsten Befestigungen auf Anordnung des Kommandanten der Festung Kronstadt gesprengt. |
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