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Konferenz auf den Prinzeninseln

Die Konferenz auf den Prinzeninseln (im Marmarameer) wurde von Amerika und England zwecks Lösung der „russischen Frage“ auf dem Wege eines Abkommens zwischen der Sowjetregierung und den damals auf russischem Boden existierenden weißgardistischen Regierungen geplant. Am 23. Januar 1919 wurde Sowjetrussland durch einen Funkspruch der Regierungen Englands und Amerikas zu der Konferenz eingeladen. Die Sowjetregierung nahm in ihrer Note vom 4. Februar den Vorschlag an. Die Regierungen Koltschaks und Denikins sowie der anderen Weißgardisten wiesen jedoch die Einladung zurück, so dass die Konferenz nicht zustande kam. [Ausgewählte Werke, Band 8]

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