Die
Kommunistische Partei Deutsch-Österreichs wurde nach der Revolution
am 4. November 1918 gegründet. Sie ist eine der Parteien, die 1919
die Kommunistische Internationale gründeten. Der erste Kongress fand
im Februar 1919 statt. 1919 wuchs die Partei beträchtlich unter der
Einfluss der Bildung der Sowjetrepubliken in Bayern und Ungarn und
dank der Rückkehr von Kriegsgefangenen aus Russland. Dann kam eine
gewisse Reaktion und die Partei schrumpfte. 1921 schloss sich ihr ein
Teil der Sozialistischen Partei – die Linke Arbeiterpartei – an.
Auf dem Fünften Parteitag 1922 zählte die Partei 110 Organisationen
und 15.000 Mitglieder. Das zentrale Parteiorgan ist die Zeitung „Rote
Fahne". [Trotzki, Sotschinenija 13] |
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