Manifest der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands1 An alle Arbeitenden, an alle Arbeiter, Matrosen und Soldaten, an alle Bauern Russlands! [Nach Bote der Russischen Revolution. Organ der ausländischen Vertretung des Zentralkomitees der Sozialdemokratischen Arbeiterpartei Russlands (Bolschewiki) Nr. 4, 6. Okt. 1917, S. 12-16] Genossen! Fünf Monate sind vorüber, als das revolutionäre Proletariat und die Armee ein Ende der Regierung der Knute und des Prügelstockes bereitet und Nikolaus Romanow hinter Schloss und Riegel gebracht haben. Der Arbeiter hat die Fessel des Polizeiregimes abgestreift. Der Soldat wurde ein freier Bürger. Inmitten der Weltbarbarei und Vertierung ertönte scharf die Stimme der russischen Revolution: Friede und Brüderlichkeit unter den Völkern! An der Spitze der revolutionären Kämpfer marschierte das Proletariat. Von dem ersten Tag der Revolution an verstand es, dass der Sieg der russischen Revolution, des Friedens, der Freiheit die gegenseitige Unterstützung der Arbeiter aller Länder, den internationalen Aufstand der versklavten, verblutenden Proletarier Europas erfordert. Drum lautete sein Kampfruf: „Es lebe die internationale Revolution!" Das internationale Kapital antwortete auf diesen Ruf mit der Verschwörung gegen die russische Revolution. Sie droht mit der Entfachung des revolutionären Weltbrandes, mit der Unterwühlung und Zertrümmerung der Herrschaft des Kapitalismus, mit der Enttrohnung des goldenen Kalbes. Vor den internationalen Börsenwölfen, den Bankkönigen stand die Aufgabe auf, koste es was es wolle, die russische Revolution zu erdrosseln, sie zu entwaffnen, das rebellische Proletariat zu enthaupten, seine Partei auszurotten. Die russischen Eroberungspolitiker gingen ein Bündnis mit ihnen ein, verbanden sich geheim mit ihnen. Vom ersten Tage der Revolution schloss die russische Finanz und ihre Partei – die sog. Partei der Volksfreiheit – ein Abkommen mit den Räubern des westeuropäischen Imperialismus. Die russische Bourgeoisie hatte nichts gegen die Entlohnung des zarischen Selbstherrschers, dessen Herrschaft selbst die Weiterführung des Krieges dank den Diebereien und Unfähigkeit der Minister unmöglich machte. Aber die weitere Entwicklung der Revolution bedrohte sie mit furchtbaren Schrecken: die Revolution würde den Bauern den Grund und Boden geben, das Kapital an die Kandare nehmen, die Arbeiter bewaffnen, der Eroberungspolitik ein Ende bereiten. Die „verbündeten" Finanzkönige schwuren, die Hand auf den alten schmutzigen Geheimverträgen des Zarismus, Treue der allgemeinen Sache der Eroberungen, der Erdrosselung der russischen Revolution. Der Eintritt Amerikas in den Krieg verlieh neue Kraft den verbündeten Imperialisten. Sie kannten viel zu gut den Wert dieser „großen Demokratie", die ihre Sozialisten auf dem elektrischen Stuhl hinrichtet, mit Waffen an der Hand die kleinen Völker niederwirft, mit beispiellosem Zynismus ihre Diplomaten über ewigen Frieden schwatzen lässt. Die amerikanischen Milliardäre, die ihre Keller mit Gold gefüllt haben, das gemünzt ist aus dem Blute der auf allen Schlachtfeldern Europas sterbenden Soldaten, sie gaben ihre Waffen, ihre Dollars, Spione und Diplomaten her, um nicht nur ihre deutschen Konkurrenten im Raub niederzuwerfen, sondern um der russischen Revolution noch stärker die Schlinge am Halse zusammenzuziehen. Die russische Bourgeoisie erwies sich verbunden mit dem Kapital Europas und Amerikas durch die Gemeinsamkeit der Ziele, wie vermittels der goldenen Schlinge, deren Ende sich in den Händen der Bankiers von London und New York befinden. So wurde der kapitalistische Block gegen die russische Revolution gebildet. Das Kleinbürgertum Russlands, die Oberschicht der Bauern, ein Teil der durch das Kapital betrogenen Arbeiter und armen Bauern sahen die Gefahr des kapitalistischen Komplotts nicht, sie wollten sie nicht sehen. Ihre Parteien, die Menschewiki und Sozialisten-Revolutionäre, die die Mehrheit in den Sowjets haben, gingen im Gefolge der Bourgeoisie. Sie stellten sich auf den Standpunkt der Verteidigung. Sie wussten nicht, dass die Bourgeoisie aller Länder die Arbeiter mit diesem Worte betrügt, dass sie von Verteidigung spricht und an den Angriff denkt. Sie entschlossen sich nicht, die Macht in die Hände zu nehmen und vertrauten sie der Bourgeoisie an. Sie begrüßten aufs Herzlichste die sozialpatriotischen Agenten des westeuropäischen und amerikanischen Kapitals, diese Betrüger und Vergifter des Volkes. Mit jedem Tag verfingen sie sich mehr in den Fangnetzen, die ihnen vom internationalen Kapital gestellt wurden. Nur das revolutionäre Proletariat und seine Partei, unterstützt durch das ärmere Bauerntum, schlugen Alarm. Die Partei des proletarischen Sozialismus, die Partei der internationalen Revolution riss konsequent und unentwegt die lügnerischen Masken der Friedensliebe vom Gesicht der imperialistischen Räuber. Sie deckte alle Schliche der Bourgeoisie auf, kritisierte die Feigheit, Unentschlossenheit. Hilflosigkeit der menschewistisch-sozialrevolutionären Taktik. Sie forderte mit Ausdauer den Übergang der vollen Gewalt an die Demokratie, den Bruch mit den Kapitalisten aller Länder, die Veröffentlichung aller dem Volke vorenthaltenen Geheimverträge. Sie forderte den Übergang des Grund und Bodens an die Bauern, die Arbeiterkontrolle der Fabriken, den allgemeinen Frieden, durch die Völker selbst geschlossen. „Brot, Freiheit und Frieden" – diese Losungen standen auf ihrem roten Banner. Im Lande, das durch einen dreijährigen Krieg weißgeblutet ist, wuchs wie eine Lawine eine niemals vorher gesehene wirtschaftliche und finanzielle Krise. Der Hammer des Krieges zerschlug und zerpulverte die letzten Produkte der Volksarbeit. Das Land wurde immer mehr einem Paralytiker ähnlich. Die Vernichtung der Produktionskräfte, die barbarische Raubwirtschaft führte immer schneller zum Krach. Der Krieg saugte wie ein großer Vampir alle Kräfte des Landes aus. Es fehlt an Brot, an Heizmitteln, an Rohstoffen. Das Gespenst des Hungers begann herum zugeben in den Städten, den Quartieren der armen Leute. Das Land stand am Abgrund der Vernichtung. Das Kapital stoßt bewusst das Land in diesen Abgrund. Die große Bourgeoisie verschärfte die Krise, steigerte die Anarchie, indem sie Fabriken schloss, die Produktion desorganisierte. Die vereinigten Syndikatsherren schrien immerfort: Vaterland, Vaterlandsliebe!, sie verleumdeten die revolutionären Arbeiter und gleichzeitig störten sie die Produktion, nach einem auf ihren geheimen Konferenzen aufgearbeiteten Plan, um ein Chaos zu erzeugen: dann könnten sie die Schuld auf die Arbeiter abwälzen und die Gewalt in ihre gierigen Hände nehmen. Auf den Ruinen des durch die Konvulsionen des Krieges geschütteten Landes, auf den Ruinen einer ungeheuren Anzahl vollkommen vernichteter kleiner Unternehmer, führten die Hyänen des Großkapitals, das an den Kriegslieferungen, an der Spekulation mit dem Brot der hungernden Massen fabelhafte Profite eingeheimst hat, ihre schamlosen Attacken gegen die Arbeiterklasse. In den Massen wuchs die Unzufriedenheit und die Empörung gegen die. Kapitalisten und ihre Minister. Man hörte schon den Schritt der Millionenarmee der Arbeit, Es wurde ihr mit der Politik der Offensive geantwortet. Das vereinigte Kapital der Verbündeten sammelte alle seine Kräfte zum Sturm auf die russische Revolution. Die englischen und amerikanischen Kapitalisten, die als Kreditgeber zu Herrn des russischen Lebens wurden, vereinigten sich mit ihren russischen Lakaien, um die unvorbereitete russische Armee in den Kampf zu jagen. Es ging ihnen nicht um das Resultat des Kampfes. Wichtig war für sie der Bruch des Waffenstillstands, der Wiederbeginn des Kampfes, die Wiederherstellung der Macht der Kommandierenden, die Wiederanspannung der ermüdeten Armee an den Wagen des Krieges. Der Donner der Geschütze sollte das Waffengeklirr des Klassenkampfes und der Revolution übertönen. Die Menschewiki und die Soz.-Rev. hießen die Politik der Offensive gut und lieferten dadurch sich und die Revolution aus. Durch ununterbrochene Techtelmechtel mit den Imperialisten, durch jedes Fehlen der Entschiedenheit ihnen gegenüber, wurden sie Geißel der imperialistischen Räuber. Mit ihren eigenen Händen haben sie die Gewalt der militaristischen konterrevolutionären Clique ausgeliefert: Jetzt werfen die triumphierenden Herrn der Demokratie den Handschuh zu, sie proklamieren offen den „Krieg bis zu Ende", d. h. den Krieg ohne Ende, bis zum Moment, wo die Keller der Morgans das Gold nicht mehr fassen können, wo der blutige Tau nicht gänzlich die Felder der zerquälten Erde durchtränkt. Die Bourgeoisie hat vorübergehend ihr Ziel erreicht. Wo sind die stolzen Aufrufe zur Verbrüderung aller Nationen? Wo sind die Fahnen der Weltrevolution? Die Menschewiki und Soz. Revolutionäre haben sie durch Aufrufe zur Fortsetzung der Schlächterei ersetzt. Die Diener der Bourgeoisie haben die revolutionären Fahnen und Aufrufe zerrissen, bespuckt, sie haben sie ausgeliefert den Helden der Offensive, damit sie von ihnen in den Kot getreten werden. Das Proletariat und die Vorderreihen der Armee antworteten auf diese Politik mit wachsender Empörung. Sie brach stürmisch und spontan aus in Straßendemonstrationen der Arbeiter und Soldaten, als die Kadettenminister auf eine geheime Nachricht von dem Zusammenbruch der Offensive hin aus der Regierung flohen, um die ganze Verantwortung ihren sozialistischen Lakaien aufzubürden. Die Tage des 16.-18. Juli stellten die Führer des kleinbürgerlichen Sozialismus, der Sowjetmehrheit vor die große historische Frage: mit dem Proletariat gegen die Konterrevolution, oder mit der Konterrevolution gegen das Proletariat? In diesen Tagen musste man sich entscheiden. Klar und bestimmt. Und die „sozialistischen" Minister entschieden sich: gegen die Arbeiter und Soldaten, die auf ihren Banner: alle Macht den Sowjets! geschrieben haben, requirierten die Sowjetführer Bändigungs-Truppen. In ein Bündnis mit der Konterrevolution verstrickt, unterstützten sie sie und richteten die Gewehre gegen die Arbeiterbataillone, gegen die Blüte der Revolution, gegen die Partei des Proletariats. Auf dem Posten blieb nur unsere Partei, die Partei der Proletariats. Nur sie verließ in dieser Stunde der Todesgefahr für die Freiheit die Arbeiterviertel nicht. Nur sie suchte, ohne die Massen zu verlassen, ihrer Bewegung einen friedlichen Charakter zu verleihen. Das war ihre revolutionäre Pflicht. Dies forderte ihre revolutionäre Ehre. Die Menschewiki und Sozialisten-Revolutionäre haben auf Geheiß der Bourgeoisie die Revolution entwaffnet. Damit bewaffneten sie die Konterrevolution Die Bourgeoisie überließ ihnen die schmutzige Arbeit der Niederwerfung und Zähmung. Mit ihrer schweigenden Erlaubnis wurden die Bluthunde der niederträchtigen bürgerlichen Verleumdung gegen die ruhmreichen Führer unserer Partei losgelassen. Sie sind es, die den ehrlosen Handel mit den Köpfen der proletarischen Führer getrieben haben, einen nach dem anderen der tobenden Bourgeoisie ausliefernd. Sie waren es, die das Herz der Revolution, dessen Schlag die ganze Welt belauschte, die Petrograd den Fahnenjunkern und Kosaken auslieferten. Mit ihrer Zustimmung wurde die „Prawda" zerstört und begann der Kreuzzug gegen den linken Flügel der Revolution. Die Julitage haben eine neue Karte der Revolutionsgeschichte eröffnet. Zum ersten Mal hat die Konterrevolution – wenn auch vorübergehend – einen Sieg erfochten und die Macht ging zur Bourgeoisie und dem Generalstab über. Bis zu diesem Moment hatten die Sowjets eine große Macht. Hinter ihnen standen die bewaffneten Arbeiter- und Soldatenmassen, das freie Volk. Indem sie die Arbeiter entwaffnet, die revolutionären Regimenter zerpulverten, Kosaken nach Petrograd zusammengezogen haben, haben sich die Sozialpatrioten selbst an Händen und Füßen gebunden, sich in eine Zugabe zur bürgerlichen Regierung verwandelt. Den „sozialistischen" Ministern wurde der Mund gestopft. Sie wurden von ihren bürgerlichen Kollegen auf die Leine genommen. Man gebraucht sie nur wen es nötig ist, das Volk zu zähmen. Man bespuckt sie, wenn sie versuchen zu protestieren. Nachdem sie die Gewalt den Konterrevolutionären ausgeliefert, die Revolution verraten haben, begannen die Führer des Kleinbürgertums, die Menschewiki und Soz.-Revolutionäre alle Maßregel der konterrevolutionären Regierung zu unterzeichnen. Die rote Fahne der Freiheit ist heruntergeholt. Die Niederschießung von Soldaten, Arbeitern, die Zensur, die Mobilmachung der alten zarischen Gesetze gegen politische Verbrechen, die verleumderischen Machenschaften der Ochrana, alle diese Kampfmittel des zarischen Regimes werden durch die neue Regierung in Bewegung gesetzt: sie arretiert die Revolutionäre, während sie die zarischen Minister und Provokateure freilässt, sie verschiebt die konstituierende Versammlung und beruft die konterrevolutionäre „Moskauer Beratung", die Beratung der Herrn der Industrie und des Handels ein. Nachdem sie ihre Position im Lande befestigt hat ging die Konterrevolution zu den alten Regierungsmethoden in allen anderen Fragen über. Gegen die Ukrainer wird nicht nur vermittels der Dekrete sondern auch der Kürassiere gekämpft. Der finnische Landtag wird aufgelöst und die Regierung bedroht mit bewaffneter Hand dasselbe Selbstbestimmungsrecht, das sie feierlich in offiziellen Kundgebungen verkündete. Selbst gegen die Zusammenkunft der gemäßigten „Sozialisten“ in Stockholm wird seitens der Regierungsagenten intrigiert. Die Formel „der Friede ohne Annexionen" wurde in den Schrank geschlossen und an ihre Stelle erschien vom neuen die Miljukow-Gutschkowsche Losung: „Kampf bis zum vollen Siege". Kerenski verkündet die „Niederwerfung der Bolschewiki" und sendet im Namen des russischen Volkes Begrüßungstelegramme an den englischen König, den nahen Verwandten Wilhelms Hohenzollern und Nikolaus Romanow. Die Losung der Revolution: „Friede den Hütten, Krieg den Palästen!" wurde ersetzt durch eine andere: „Friede den Palästen, Krieg den Hütten!" Aber die Konterrevolution feiert zu früh ihren Sieg. Mit Blei kann man die Hungernden nicht sättigen. Mit der Nagaika kann man die Tränen der Witwen und Waisen nicht stillen. Der Galgen kann das Meer der Leiden nicht trocknen. Bajonette können das Volk nicht beruhigen. Der Befehl der Generalität wird den Zerfall der Industrie nicht aufhalten. Die unterirdischen Kräfte der Geschichte arbeiten. In den Tiefen der Volksmassen wächst die Unzufriedenheit. Die Bauern rufen nach Grund und Boden, die Arbeiter nach Brot. Alle verlangen den Frieden. Über allen Ländern sammeln sich die Wolken, des Sturmes Verkünder. In England haben die Arbeiter schon den Kampf um die Bändigung des Kapitals begonnen. In Frankreich agitieren die Soldaten für Frieden und Revolution. In Deutschland gärt es, die Streikwelle steigt. In Amerika geht die Regierung schon zum Niederschießen der Sozialisten, die den Kampf gegen den Krieg beginnen, über. Schon beginnen die geheimen Beratungen der Finanzleute aller Länder über die Kampfesmittel gegen den nahenden Sturm. Sie hören schon die Schritte der Revolution, sie sehen ihr Nahen. In diesen Kampf tritt unsere Partei mit flatternden Fahnen. Sie hat sie fest in ihren Fäusten gehalten. Sie hat sie nicht gesenkt vor den Verrätern der Revolution und den Dienern des Kapitals. Sie wird sie auch weiterhin hoch halten im Kampfe für den Sozialismus und die Verbrüderung der Völker. Denn sie weiß, dass ein neuer Sturm kommen und die letzte Stunde der alten Gesellschaft schlagen wird. Kampfgenossen! rüstet zu neuen Kämpfen. Tapfer, entschieden, ruhig, ohne sich provozieren zu lassen, sammelt Kräfte; ordnet die Sturmkolonnen. Her zu den Bannern der Partei, ihr Proletarier und Soldaten! Her unter unsere Banner ihre Mühseligen vom Dorfe! Es lebe der Bund der Arbeiter und des Dorfelends! Nieder mit der Konterrevolution und ihrer Moskauer Beratung! Es lebe die internationale proletarische Revolution! Es lebe der Sozialismus! Es lebe die sozialdemokratische Partei der Bolschewiki! Der sechste Parteitag der Bolschewiki, auf dem 240 Tausend Mitglieder vertreten waren. 26 August 1917. 1 Dank der Sperre, die die Provisorische Regierung über die bolschewistische Partei verhängt hatte, bekommen wir erst jetzt das Manifest, das der im August stattgefundene Parteitag der Bolschewiki an die Arbeiterklasse erlassen, hat. Das Manifest ist natürlich überholt in der Darstellung der politischen Lage. Wir bringen es trotzdem, weil es ein historisches Dokument ersten Ranges darstellt. Nicht nur indem es im Moment der wütendsten Verfolgungen der Partei eine Antwort des unbeugsamen Trotzes gibt, sondern indem es der Arbeiterklasse in klassischer Exaktheit den Sinn der Ereignisse darstellt und eben aus ihrer Verständnis die Kraft zum revolutionären Durchhalten schöpft und sie den Massen einflößt. Und darum kann es noch heute als ausgezeichnete Aufdeckung der Triebkräfte der politischen Lage und Entwicklung in Russland gelten. |